Prof. van Dusen und die verschwundenen Millionäre
Zeitpunkt der Handlung: | Januar–April 1901 | |
Produktionsnummer: | 45 | |
Darsteller: | Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen | Friedrich W. Bauschulte |
Hutchinson Hatch | Klaus Herm | |
Tiberius van Dusen alias Mr. Phoenix | Henning Schlüter | |
Detective-Sergeant Caruso | Heinz Giese | |
Hatch Senior | Herbert Weißbach | |
Amanda Snoopington, Klatsch-Kolumnistin | Edith Hancke | |
Samuel Spade, Privat-Detektiv | Ingolf Gorges | |
Penelope (Penny) De Witt, Journalistin | Maren Kroymann | |
Pastor | Krikor Melikyan | |
Regie: | Rainer Clute | |
Produktionsdatum: | 27.10.1986 | |
Ursendung: | 4.2.1987, 23:35 Uhr | |
Länge: | 54'24 Minuten | |
Senderinfo
Da Detective-Sergeant Caruso bei seinen Recherchen – wie schon so oft – erfolglos geblieben war, muß Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen den Fall um die verschwundenen Millionäre selbst in die Hand nehmen. Er kommt auf die abstruse Idee, seinen Assistenten Hutchinson Hatch als Lockvogel vorzuschicken. Daß er ihn damit einem rücksichtslosen Entführer aussetzt, kann sich ein vergeistigter van Dusen nicht vorstellen.
Um diese Rolle glaubwürdig darstellen zu können, muß Hatch heiraten. Der Professor hat nämlich herausgefunden, daß der Täter nur da zuschlägt, wo die Finanzen stimmen, nicht aber die Ehe. Van Dusens trickreicher Einfall trägt schon bald Früchte. Nach ein paar Tagen erscheint bei Hatch ein gewisser Mr. Phoenix, der ihm sein Mitgefühl wegen der mißglückten Ehe ausspricht und ihm gleichzeitig unterbreitet, ihn gegen eine hohe Summe von der Qual des Ehejochs zu befreien.
Doch Verbrechers Wege sind unergründlich. Hatch ist und bleibt wie vom Erdboden verschluckt, obwohl der Professor alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen hat. [RIAS]
Musik
Die Angaben basieren auf Unterlagen, die wir vom Deutschland-Radio Berlin erhalten haben. Die Angaben waren teilweise sehr ungenau und schlecht leserlich. Eventuelle Unklarheiten werden manchmal mit einem (?) angedeutet. Teilweise wurden Musikstücke zwischendrin auch gar nicht erwähnt. Manche Musikstücke wurden auch für die Hörspiele etwas verfremdet. Die zur Verfügung stehenden Listen und Informationen wurden nach besten Wissen und Gewissen abgetippt und ergänzt.
Musiktitel | Interpret/Komponist | Dauer | Firma | Bemerkung |
Lohengrin, Treulich geführt | Richard Wagner | "…, der ältesten Kirche der Stadt" | ||
Wilhelm Tell, Ouverture | Gioacchino Rossini | "So erkläre ich Euch denn zu Mann und Frau" | ||
Klavierkonzert BWV 1052, 1.Satz | Johann Sabastian Bach | "Die Zeit, die geopfert wurde, war dann schließlich eher meine.Wie üblich!" | ||
Invention Nr. 8, BWV 779 | Johann Sebastian Bach | "Damit war alles geklärt" | ||
"Dafür überlasse ich das Wort meiner Kollegin, Amanda Slupington, der weithin bekannten Klatschkolumnistin vom New York Herald" | ||||
Leichte Kavallerie, Ouverture | Franz von Suppé | "Bitte Amanda" | ||
"Es war im Hoffmann-House, an der längsten Bar auf dem amerikanischen Kontinent" | ||||
The Syncopated Clock | Leroy Anderson | "300000 für mich, 200000 für Sie. Sie brauchen doch Startkapital!" | ||
Die Planeten, Venus | Gustav Holst | "Mister Phönix nicht doch!" | ||
Die Planeten, Venus | Gustav Holst | "Danke Mister Hatch. Ich weiß genug!" | ||
"Schön Rosmarin" (original für Violine, aber existiert in unzähligen Bearbeitungen), Genre Salonmusik | Fritz Kreisler | "Mein lieber Hatsch, ich hatte meine Gründe" | ||
Lohengrin, Treulich geführt | Richard Wagner | "Bis auf ein Problemchen von geringer Relevanz, wie van Dusen meinte" |