Das van Dusen Handbuch

Virtuella

Zeitpunkt der Handlung: ca. 9.2.2014  
Produktionsnummer: 30  

Darsteller: Jonas Bodo Primus
  Sam Peer Augustinski

Regie: Werner Klein  

Senderinfo

Es war einmal eine Zeit, da gab es Privatdetektive. Harte Männer, gerecht, nie um eine Antwort und einen Ausweg verlegen. Aber in den ersten Jahren des kommenden Jahrtausends gibt es nur noch einen: Jonas! Er ist der letzte seiner Zunft. Nicht so sehr hart, auch nicht immer gerecht. Manchmal fällt ihm auch gar keine Antwort ein – und den Ausweg muß er meist lange suchen…

Babylon, Vereinigte Staaten von Europa, Februar 2014. Jonas kennt das. Aus hundert Romanen und tausend Filmen. Der Privatdetektiv sitzt in seinem Büro. Dreht Däumchen. Plötzlich geht die Tür auf – und wer kommt rein? Richtig! Eine tolle Frau! Atemberaubend! Geheimnisvoll! Blond! Vielleicht ein bißchen klein geraten. Und ein bißchen ungelenk auch. Aber angezogen wie das Titelblatt von „Livestyle“. Sie setzt sich. Schlägt die Glitzerbeine übereinander. Sieht ihn an: Herausfordernd. Abschätzend.

Mona ist etwa dreizehn Jahre alt. Und sie ist nicht allein. Schon nach wenigen Augenblicken folgt ihr Stiefvater Dr. Mandelbrot, Direktor eines Instituts für prothetische Andrologie. Jonas hält diesen Mann für so seriös wie einen Ärzte-Kongreß in Acapulco. Aber Mandelbrot engagiert den Detektiv. Wegen Max Mox. Leiblicher Vater der jungen Mona. Und tot. Und jetzt steht zu befürchten, daß Monas Anteil am Mox-Erbe weg ist. Dreißigmillionen Euros!

Sam versucht eine Fon-Verbindung mit Moritz Mox herzustellen. Moritz ist der Bruder von Mona. Er ist geschäftsführender Direktor des Mox'schen Firmenimperiums und er hat die Verfügungsberechtigung über das gesamte Erbe. Ob Super-Sam damit Erfolg hat, wenn er Jonas als stinkreichen chinesischen Finanz-Hai avisiert, der ein paar Milliönchen anlegen will? [BR]