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auch den interessierten Besucher zu Pressemitteilungen über die Tagung führen.
Informationen zur Tagung und den Veranstaltern
Der kosmische Materiekreislauf beschreibt den periodischen Austausch von Materie
zwischen Sternen und interstellarem Medium. Mit dem Entstehen und Vergehen der
Sterne ist gleichzeitig ein Kreislauf oder Recycling verbunden: Die Sterne
entstehen aus dem interstellaren Medium und geben am Ende ihrer stabilen
Brennphase zum Beispiel als Roter Riese oder als Supernova einen Teil ihrer
Materie wieder an das All ab. Dort bildet diese Materie den Grundstock für die
nächste Sterngeneration. Dieser Vorgang ist Voraussetzung dafür, dass feste
Körper wie Staub, Planeten und letztlich auch Leben entstehen können; nach dem
heutigen Verständnis bildeten sich im Urknall fast nur die leichten Elemente
Wasserstoff und Helium, alle schwereren Elemente wurden erst später im Innern
der Sterne generiert. Weil das interstellare Medium bei jedem Zyklus des
Materiekreislaufs immer schwerere Elemente erhält, kann man von einer kosmischen
chemischen Evolution der Materie - vom Entstehen der ersten Sterne bis heute -
sprechen.
Veranstalter sind die
Astronomische Gesellschaft
und das Zentrum für
Astronomie und Astrophysik der Technischen
Universität Berlin. Wenn Sie an einen Überblick über die Geschichte des
Zentrums interessiert sind, finden sie hier eine kurze
Geschichte des Zentrums für Astronomie und Astrophysik an der TU Berlin.