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TU Berlin

Physik und Chemie kühler staubbildender Objekte am Beispiel Brauner Zwerge

Dr. Ch. Helling (ZAA, TU Berlin)

Donnerstag, den 17.7.2003 um 10 Uhr c.t., PN-114

Zusammenfassung:

Einmal aus der Gasphase gebildet, stellen kleinste Festkörperteilchen (Staub) eine enge Kopplung zwischen dem chemischen und dem thermo- bzw. hydrodynamischen Zustand des Gases her. Die Folge ist, dass Beobachtungen physikalisch makroskopischer Phänomene wie Massenverluste oder Wolkenstrukturen nicht ohne eine adäquate Beschreibung kleinskaliger Prozesse wie Staubbildung und Turbulenz verstanden werden können.

Am Beispiel Brauner Zwerge sollen die Grundlagen der Staubbildung im Zusammenhang mit Sedimentation, Elementerhaltung und Turbulenz als Basis einer konsistenten Beschreibung des Mehrskalenproblems substellarer Atmospären diskutiert werden.

(Dieser Vortrtag steht im Zusammenhang mit einem Habilitationsersuchen.)

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