AUFNAHMEQUALITÄT

Michael WEB MFWAC at web.de
Mit Dez 4 00:52:25 CET 2002


Hallo Liste, (mein erster Versuch)

jetzt auch noch was von mir dazu. Kurz zur Technik: ich kann sowohl ADR über
eine Mediafocus Karte als auch aus dem ARD digital Bouquet (Pinnacle)
aufnehmen. Die ADR Datei ist mit 48kHz Samplerate, die ARD digital mit 44,1
kHz Samplerate. Eine Analyse mit Cooledit ergibt, dass egal woher es kommt,
der Frequenzbereich immer bei 15 kHz endet, also genauso wie beim
Analogradio. Das dürfte daran liegen, dass die Sender immer das Format für
den Analogrundfunk weitergeben und das überstreicht nur den Frequenzbereich
von 50 -15000 Hz, um sich unterschiedliche Formate zu ersparen. Zudem sind
die digitalen Aufnahmen meist nur gering ausgesteuert. Es werden meist nur
60% des Maximalpegels, manchmal 75-80% erreicht. Auch hier gehen wieder Bits
verloren. Vor diesem Hintergrund dürfte die Diskussion ob 128 oder 192
kBit/s bei mp3 wohl kaum eine Basis haben. Selbst mit dem schnellen aber
leider die Höhen ignorierenden Xing Encoder sollte es noch ohne
Qualitätsverluste gehen. Ich denke auch, 128 kBit/s reichen, allerdings
würde ich den Einsatz der variablen Bitrate bevorzugen. Unter dem (quasi)
Standardencoder LAME ist m.E. das Frontend Razorlame längst nicht so
geeignet, wie CDex. Unter CDex können viel mehr Parameter eingestellt
werden, als bei RazorLAME.

Fazit, LAME, CDex, variable Bitrate 112 - 224 kBit/s, Stereo, q=0, VBR-MTRH,
VBR 0 und viel besser geht es nicht. Die 224 können herabgesetzt werden, um
etwas kleinere Dateien zu erhalten.
Einfach Datei per Drag n´ drop in CDex ziehen, kodieren sagen, fertig.

Vielleicht sollte man einen Standard für die Uploads vereinbaren. Es gibt
etliche Hörspiele auf dem Hörspielserver, die mit 64 kBit/s gesampled sind
und doch etwas sehr mager klingen. So etwas sollte im Dateinamen vermerkt
sein. Da kann man sich den Download sparen.

Michael Weinert

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