Kohl und Co

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Mit Dez 24 01:30:00 CET 1997


KOHL & CO:  JETZT REICHTS!!!

Der Finanzhammer eins: Weihnachtsgeld für unsere Politiker

Ein Bürger, der an der unteren Einkommensgrenze liegt,
erhält von unserem großzügigen Kanzler eine 
Weihnachtsbeihilfe von 125,-DM. Wenn er verheiratet ist 
und ein Kind hat, dann bekommt er für Frau und je Kind 
noch einmal 60,-DM hinzu.

Aber: Es besteht auf diese Beihilfe kein Rechtsanspruch,
Denn: Sie ist, wie fast alle Beihilfen, eine "Kann-Bestimmung".

Der Gegensatz

Kanzler & Co haben einen gesetzlich geregelten ANSPRUCH 
auf überdimensionale Weihnachtsgelder (Sonderzuwendungsgesetz).

Beispiel:  Bundeskanzler Kohl:   24.000 DM Weihnachtsgeld
               Frau Matthäus Maier:  11.000 DM          "
Das ließe sich endlos fortführen!

In Anbetracht dessen, daß ein Bürger, der über einer 
bestimmten sehr geringen Einkommensgrenze liegt, 
von Kohl & Co keinerlei finanzielle Hilfe zum Fest mehr erhält, 
verdienen Kohl & Co so wenig, daß es gleich tausende von Mark 
nur zu Weihnachten sein müssen.

IST DAS GERECHT?---NEIN!

Der Finanzhammer zwei:  Rentenkompromiß

Rentner und Sozialhilfeempfänger sind wieder mal die großen 
Verlierer dieser "Lösung".
Das Ergebnis: Beide haben weniger in der Tasche, müssen 
aber mehr zahlen, um den schon niedrigen Lebensstandart 
beizubehalten----oder sie essen weniger
( weil weniger Miete zahlen ist ja wohl nicht).

Der Gegensatz:

Kohl & Co genehmigen sich das, was wir alle mehr 
zahlen müssen, in Form von Sonderzulagen und Diäten 
(525,-DM MEHR Diäten!!!).

Hat unser Land derart viel Geld, daß wir uns so teure 
Politiker leisten können?
NEIN!!!

Unser Land ist, dank unserer Politiker, in eine schwere 
Finanzkrise geraten. Dennoch nehmen sich genau diese 
Politiker unverschämt viel Geld des Steuerzahlers, um ihr 
eigenes Leben zu sichern.

Ob die sozial Schwachen und Rentner ein Menschenwürdiges 
Weihnachtsfest verleben können oder nicht, spielt dabei keine Rolle.






Wenn auch Sie genug von dieser unverschämten Hamsterei 
unserer Politiker haben, dann schickt den nachfolgenden Text 
mit Ihrer Unterschrift per Fax
1. an den Bundestag  Tel.:0228/1626878
2. an die Unterschriftenliste zur Erreichung einer Volksabstimmung 
Tel.: 030/2925280

HINWEIS:
Telefaxübertragungen gelten mit dem bestätigenden Ausdruck 
durch das Sendegerät als rechtlich zugestellt.(OLG Frankfurt/Main  
Urteil vom 07.12.1994  Aktenzeichen: VIII ZR 153/93)




Absender     Name:..........................
Vorname............................


An den Bundestag

Sehr geehrte Damen und Herren Politiker,

hiermit fordern wir eine sofortige Aufhebung des 
"Sonderzuwendungsgesetzes", um eine weitere 
Bereicherung durch Sie zu verhindern.
Wir fordern eine merkbare Streichung Ihrer Zuwendungen.

Wir fordern die sofortige Aufhebung des Beschlußes 
über die Erhöhung der Mehrwertsteuer, da sozial Schwache 
durch diese Regelung benachteiligt werden.


Mit freundlichen Grüßen



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Unterschrift/Datum/Ort