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Frank Kolb
fkolb at khomus.de
Don Mai 9 09:15:51 CEST 2002
Dream War - Der Krieg der Träume
Der künstliche Mensch
Autor: Friedrich Bestenreiner
Komposition: Matthias Thurow
Regie: Thomas Werner
Mit Elisabeth Scherer, Monika Herwig, Christiane Bachschmidt, Volker Niederfahrenhorst, Thomas Lang, Veronika Bayer u. a.
WDR 1993, 50 Min.
Mario Verden, hochbegabter Informatiker mit nicht ganz sauberer Vergangenheit, soll im Auftrag der "Diamond Foundation" seine ehemalige Studienkollegin Amantha Mitsou, den "eurasischen Teufel" aufspüren. Sie soll für die Verbreitung sogenannter Psychocomputerviren verantwortlich sein, die über Cyberspaceprogramme, die elektronische Unterhaltungsdroge des 21.Jahrhunderts, transportiert werden. Bereits mehrere Computerforscher sind dem neuartigen Virus erlegen, der eine Suchtwirkung nach den Abenteuern der virtuellen Realität hervorruft. Handelt es sich etwa um den großangelegten Feldversuch einer elektronischen Mafia, die ihre psychotoxische Droge mittels "Einwegcyberspacekassetten" vertreibt? Doch wie Amantha auf die Spur kommen, die als körperlose Software mit verführerischer Stimme ihre Opfer in die Falle des Cyberspace lockt?
Die Produktion wurde 1994 als bestes Science-Fiction-Hörspiel des Jahres mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet.
Friedrich Bestenreiner, 1924 in Wien geboren, war lange Jahre als promovierter Physiker in der Grundlagenforschung tätig. Autor von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Sachbüchern und zahlreichen Hörspielen, u. a. der 15teiligen Hörspielfolge "Big Bang", "Jernigan" (zus. mit Erwin Koch, 1997).
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Die Befristeten
Sience Fiction Hörspiel
Autor: Elias Canetti
Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Produktion: WDR 1966
Sprecher: Fünfzig (Hans Caninenberg), Freund (Günther Tabor), Kapselan (Paul Hoffmann) Einer (Helmut Peine), ein Anderer (Wolfgang Büttner), Mutter, 32 (Ricarda Bendorf), Junge, 70 (Marius Müller-Westernhagen ), Junge, 10 (Hildegard Krekel), das Paar, er (Friedrich W. Bauschulte), das Paar, sie (Gisela Mattishent), junge Frau beim Begräbnis ihres Kindes (Giselheid Hönsch), erster junger Herr, 88 (Edgar Hoppe), junger Herr, 28 (Tillmann Röhrig), erste Alte, 93 (Trudik Daniel), Alte, 96 (Johanna Koch-Bauer)
Spieldauer: ca. 88 Min
zum Inhalt:
Das Hörspiel handelt von der tiefsten und eigentlichen Ungleichheit der Menschen: der ihrer Lebensdauer. Eine Gesellschaft wird vorausgesetzt, in der jeder weiß, wie viele Jahre er leben wird. Unter der Voraussetzung einer solchen Ordnung wird gezeigt, wie Menschen sich zum Tod verhalten
Das Hörspiel ist ein Klassiker von 1966, d.h. auch im Stil der Zeit inszeniert. - Karg fuer heutige Verhältnisse mit Jazz als Hintergrundmusik.
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beide befinden sich im Mom im betreffenden Jahresverzeichnis und werden nach Stefans Überprüfung allen zur Verfügung stehen.
gruss
Frank
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