AW: Koser& Co.

jsg jsg at gmx.de
Mit Jun 19 16:33:09 CEST 2002


Hi,

Erst Mal (Ansichtssache): ich fand die Alzheimergang auch nicht sooooo
doll, aber anhören konnte man das schon.

Falls jemand sich auch für Hörspiele mit "van-Dusen-Stimmen"
interessiert: Das DeutschlanRadio Berlin sendet jeden Freitag ab 19.05
die Wiederholung "Familie in Serie" (aus den 50er ff. Jahren). Im ersten
Teil gibt's: Pension Spreewitz mit dem "frühen Hutchinson Hatch" als
Sohn der Familie.

Gruß
Jens

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-van-dusen at astro.physik.tu-berlin.de
[mailto:owner-van-dusen at astro.physik.tu-berlin.de] Im Auftrag von A.
Kohn
Gesendet: Mittwoch, 19. Juni 2002 08:51
An: van-dusen-liste at astro.physik.tu-berlin.de
Betreff: Alzheimergang


Moorgähn! 

Also, mir hat der neue Koser eigentlich ganz gut gefallen. Schön, es war
kein Van Dusen, wie wir ihn aus seinen besten Zeiten kennen (ich hatte
am Ende noch mit einer irgendeiner unerwarteten Wendung gerechnet, die
dann doch nicht kam), und natürlich »fehlte« die geniale Clute'sche
Musikschnipselei (obwohl ich die eingesetzte Musik doch ganz passend
fand), aber Koser hat zur Abwechslung 'mal wieder ein paar recht
spritzige Dialoge zuwege gebracht, die Darsteller waren in Ordnung (nur
bei längeren Monologen klang's manchmal ein bisschen abgelesen; Astrid
Meyerfeldt scheint ja jetzt auf die Femme fatale und »trauernde« Witwe
bei Koser festgelegt), und den sparsamen Einsatz von Geräuschen fand ich
nicht unangemessen. 

Auf jeden Fall - finde ich - eine erhebliche Verbesserung zu »Film
noir«, und zwar in jeder Beziehung. 

In diesem Sinne... Bis dann denn! 
ANDREAS 

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»Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat,
bevor sie das Netz um sie herum webt.« 
Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930), britischer Kriminalschriftsteller 

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