Der letzte Detektiv
Philipp
phrsthlm at hotmail.com
Mit Mai 15 16:41:55 CEST 2002
| ... wie teuer diese Hörspielproduktionen im Vergleich zum
normalen Musikprogramm
| eines Radiosenders sind. Es stellt sich doch dann die
Frage, warum diese teuren Produktionen
| nicht öfter gesendet werden.
Weil nicht nur die Produktion sehr teuer ist (im Verhältnis)
sondern auch die Wiederholungen. Wiederholungshonorar für
Sprecher usw, GEMA für Musik nicht zu vergessen.
| Was hält Ihr davon, wenn wir als Fangemeinde an ihn bzw.
den BR herantreten,
| und da ein wenig nachbohren? Vielleicht können wir die
Herren ja zu einem
| Jonas-Special überreden - z.B. für einen begrenzten
Zeitraum jede Woche eine
| Jonas-Folge außerhalb des Krimitermins, von mir aus auch
gegen Mitternacht ...
Als ich einmal mit Hr Weigel gesprochen habe, hat er die
Auskunft gegeben, dass er es nicht schafft, mehr Zeit für
Hörspiele zu bekommen. Diese sind, egal ob neu oder
wiederholt, einfach deutlich teurer als irgenwelche Musik
moderiert von einer Plaudertasche.
Keiner wisse allerdings genau, wie beliebt die Sendungen im
Verhältnis sind. Wenn ganz Bayern Hörspiel hört und fast
keiner Musik, wüsste das von den Programmplatzverteilern
keiner. Der am ehesten erfolgreiche Weg wäre also, sich an
diese Herrschaften zu wenden und Hörpsiele (besonders
Kriminalhörspiele) zu preisen ...
Und Hr Weigel meinte auch noch (wo er meiner Meinung nach
vollkommen recht hat), dass man den wenigen Platz für
Hörspiele nicht auch noch ständig mit Wiederholungen
blockieren sollte. Es sind noch nicht einmal alle Die
Denkmaschine-Folgen gesendet, Cocktail für Zwei ist für in
zwei bis drei Jahren geplant.
Ein Dilemma, schönen Tag
Philipp.