77. (79.) Folge

[Markus Barnick]

Habe heute endlich mal "Van Dusens groesster Fall" gehoert.

Ich bin ein bißchen enttäuscht. Man hoert einfach durch, dass die Sache nur draufgesetzt ist. Es
"musste" halt wieder ein Fall her.

Eher ein mittelmaessiger Fall mit allerdings groesserer Gefaehrlichkeit. Man haette ihn aber
ziemlich kuerzen koennen. Vieles wirkt einfach gekuenstelt. Auch der Professor verhaelt sich an
einigen Stellen etwas unnatuerlich, "gekuenstelt".

Was gut rauskommt, ist der Zeitabstand von 6 Jahren.
Auch die Geschichte mit dem Entkommen aus der Todeszelle ist - entschuldigung - ein bißchen
einfallslos (aber wie haette man es auch besser machen sollen?). Der ganze Fall wirkt von Anfang an
irgendwie gestellt und unglaubhaft. Ebenso das Verschwinden des Professors am Schluß.

Ebenso bloed fand ich das Gerede und die Szenen am Schluss. Hier wurde der Fall kuenstlich mit allen
Mitteln gestreckt. Das haette nicht sein muessen. Es fehlt der "harmonische" Ausklang.

Man haette ihn besser nicht produziert und waere bei 1906 geblieben. So hinterlaesst er ein
unangenehmes Gefuehl :-(

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Gruß Markus

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Vereinzelt mal ein Baum, ein Dach, ansonsten ist's in Luebeck flach. (J. von der Lippe)