Cocktail für zwei - na ja, na ja

mkringel mkringel at gmx.de
Mit Sep 16 11:19:03 CEST 1998


Nach dem ersten Eindruck kommen auch bei mir erst einmal Zweifel. Die
Sprecherin artikuliert sich wirklich nervig, einschläfernd. Natürlich
mußte es eine omnisziente Erzählerin sein, damit die Erzählebene von
Hatch nicht kopiert were - hier wirkt es zwanghaft: anders, um es ja
anders zu machen.
Der Spring in die zwanziger Jahre ist gewöhnungsbedürftig. Jedoch kam
die Hintergrungbeschreibung zu oberlehrerhaft rüber. Natürlich ist nicht
jeder ein Geschichtscrack, auf der anderen Seite gibt es schon
Vorkenntnisse (davon gehe ich mal aus).
Mir fehlt ein wenig die Selbstironie, die VD so hörens- und liebenswert
gemacht hat.
Also: alles ist anders, ich muß mich entscheiden, ob ich VD- oder
Koser-Fan bin.
CFZ wird auf jeden Fall noch drei Chancen bekommen.

markus
mkringel at gmx.de