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TU Berlin

Modellierung der Lichtstreuung an nicht kugelförmigen Teilchen

Dr.rer.nat.habil. Tom Rother
(German Aerospace Center (DLR) - Neustrelitz, Earth Observation Center (EOC), Remote Sensing Technology Institute (IMF), Department Atmospheric Processors)
Donnerstag/Thursday, 2012-4-12 14:00, EW 229
Eugene-Paul-Wigner Gebäude, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Zusammenfassung

Die Streuung elektromagnetischer Wellen an nicht kugelförmigen Objekten ist ein grundlegender physikalischer Wechselwirkungsprozeß, der in vielen Bereichen der technischen und medizinischen Diagnostik zunehmend an praktischer Bedeutung gewinnt. Unter anderem spielt er eine entscheidende Rolle bei der Abschätzung der Klimawirksamkeit von Wolken, Ruß- und Staubaerosolen in der Atmosphäre - ein Thema, dem sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt seit vielen Jahren widmet. Bei der Modellierung dieser Streuprozessee sind Greenfunktionen von besonderer methodischer Bedeutung, da sie es gestatten, alle bisher entwickelten numerischen Verfahren auf eine einheitliche mathematische Grundlage zu stellen. Davon ausgehend, lassen sich Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren besser abschätzen und Kriterien für die Bewertung der Güte der numerischen Lösungen ableiten. Letzteres ist gerade für Nutzer von Bedeutung, die lediglich an der Anwendung eines bestimmten Verfahrens interessiert sind und sich nicht mit den mitunter komplexen Details der verwendeten Methode beschäftigen wollen.

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