Archivierte Webseite / Archived website

direkt zum Inhalt springen

direkt zum Hauptnavigationsmenü

TU Berlin

Lange Nacht der Wissenschaften 2007

Plakat zur Langen Nacht der Wissenschaften 2007

Am 9. Juni findet zum 7. mal die Lange Nacht der Wissenschaften (Infoseite der TU) statt. Auch das Zentrum für Astronomie und Astrophysik der Technischen Universität Berlin beteiligt sich wieder daran und hofft, seinen Besuchern auch dieses mal ein interessantes und informatives Angebot bieten zu können.

Im Programm befinden sich zwei Vorträge; einer über die Suche nach extrasolaren Planeten und ein anderer über die Astronomie und Astrophysik als Wissenschaft der wirklich großen Dinge und ihrer Wechselwirkung mit anderen Wissenschaften. Wieder dabei ist die beliebte Führung durch die Teleskopkuppel mit der Möglichkeit zur Sonnenbeobachtung am Tage und zur Sternenhimmelsbeobachtung nach der Dämmerungspause. Diese Führung ist aber leider sehr stark vom Wetter abhängig und muss deshalb bei bewölkten Himmel ausfallen. Erstmals bieten wir für Kinder die Möglichkeit, ihre Bastelfähigkeit zu erproben und z.B. mit einer drehbaren Himmelsscheibe oder den Planeten des Sonnensystems nach Hause zu gehen - Quasi das Universum für die Hosentasche...

Vorträge

Die Suche nach extrasolaren Planeten

19:00 - 20:00 Uhr, Prof. H. Rauer (EW 201)

Sind wir allein im Weltall oder gibt es noch andere Planetensysteme wie unseres? Wie sind die Planeten entstanden? Welche physikalischen Prozesse schaffen die Bedingungen dafür, dass sich Leben bilden kann und erhalten bleibt? Erst vor zehn Jahren wurde der erste Nachweis von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erbracht. Inzwischen ist ihre Zahl auf über 200 gestiegen. Astronomen haben nun den ersten bewohnbaren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems aufgespührt, eine zweite Erde. Sie ist 20 Lichtjahre von uns entfernt, dass sind 200 Billionen Kilometer. Zu weit für einen kurzen Ausflug. Aber vielleicht ist sie nur eine von vielen... In diesen Vortrag wird gezeigt wie man diese Planeten sucht und was wir bereits über sie wissen.

Astrophysik - die Welt im Großen

21:00 - 22:30 Uhr, Prof. W. Kegel (EW 202)

Hier werden keine brandaktuellen Detailergebnisse aus der aktuellen Forschung vorgestellt, sondern Sie erfahren, mit welcher Art Fragen sich Astronomen und Astrophysiker befassen und in welchem Zusammenhang Astronomie und Astrophysik zu anderen Wissenschaften stehen.

Andere Veranstaltungen

Bastel die Welt, bis sie Dir gefällt!

Bild mit den gebastelten Drehscheiben über das Planetensystem und den Sternenhimmel
Drehscheiben
Bild mit gebastelten Planeten von Jupiter, Mars und Erde
Bild des Bastelbogen für den Mars
Bastelbogen für den Mars mit fertigen Modellen von Jupiter, Mars und Erde

18:30 - 22:00 Uhr (Mitmachangebot; Räume EW 109/110)

Weißt du wo dein Sternbild steht? Bastele unter Anleitung von Mitarbeitern des Zentrums mit Papier, Schere, Klebstoff und viel Geduld eine eigene, drehbare Sternkarte und finde dich damit am Sternenhimmel besser zurecht. Oder baue dein persönliches Planetenmodell und lerne mit Hilfe einer selbstgemachten Drehscheibe unser Sonnensystem besser kennen! Ein Spaß für kleine und große Sterngucker!

Falls Sie an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen können, aber ihren Kindern diesen Spaß auf keinen Fall vorenthalten wollen, dann finden Sie die Bastelbögen unter Sternwarte-Recklinghausen zum selber ausdrucken.

Sonne, Planeten und Sterne zum Greifen nah!

Szene mit Besuchern in der Teleskopkuppel Szene mit Besuchern in der Teleskopkuppel

18:00 - 20:30 Uhr, halbstündlich: Sonnenbeobachtung
22:30 - 1:00 Uhr, halbstündlich: Nachtbeobachtung
(Führung; Anmeldung im Foyer EW)

Nur bei klaren Himmel! -- Beobachten Sie mit dem Übungsteleskop des Zentrums für Astronomie und Astrophysik den Berliner Himmel. Werfen Sie einen Blick auf die Sonne und nach der Dämmerungspause die Planeten unseres Sonnensystems. Seien Sie schnell und ergattern Sie eine der raren Besucherkarten beim Stand des Zentrums im Foyer des Eugene-Paul-Wigner-Gebäudes (vormals Physikneubau), da die Führungen und Beobachtungen nur in kleinen Gruppen möglich ist.

Zusatzinformationen / Extras