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TU Berlin

Strahlungstransport und Anschluß an die Beobachtungen

Mit dem steigenden Auflösungsvermögen neuerer astronomischer Beobachtungen konnten in den letzten Jahren überzeugende Beweise dafür gewonnen werden, dass die Gas- und Staubmassen in astrophysikalischen Objekten in der Regel eine interne, filamentartige Struktur aufweisen. Dies gilt zum Beispiel für die staubbildende Objekte wie die Hüllen Roter Riesen oder auch für photonendomninierte Regionen (=:PDRs) in Sternentstehungsgebieten. Um den Energietransport und das spektrale Aussehen solcher Objekte zu modellieren, wird ein verallgemeinerter Strahlungstransport verwendet.

Mit dem steigenden Auflösungsvermögen neuerer astronomischer Beobachtungen konnten in den letzten Jahren überzeugende Beweise dafür gewonnen werden, dass die Gas- und Staubmassen in astrophysikalischen Objekten in der Regel eine interne, filamentartige Struktur aufweisen. Dies gilt zum Beispiel für die staubbildende Objekte wie die Hüllen Roter Riesen oder auch für photonendomninierte Regionen (=:PDRs) in Sternentstehungsgebieten. Um den Energietransport und das spektrale Aussehen solcher Objekte zu modellieren, wird ein verallgemeinerter Strahlungstransport verwendet. In dieser Näherung werden die Fluktuationen in physikalische Parameter (z.B. Geschwindigkeit und Dichte) durch stochastische Eigenschaften beschrieben.

Einen weiteren Anschluß an Beobachtungsbefunde wie z.B. Radio- und IR-Linien von Molekülen bieten die Ergebnisse von NLTE Linienstrahlungstransportrechnungen für z.B. das CO Molekül. Ein Programm zur Lösung dieses Linienstrahlungstransportproblems mit der Methode des „accelerated Lambda-Operators“ im „comoving frame“-Ansatz befindet sich z.Z. in unserer Arbeitsgruppe in der Entwicklung.

Strahlungsinduzierte Strukturbildung

Im Rahmen des SFB 555, „Komplexe nichtlineare Systeme“, Teilprojekt B8 wird untersucht ob in solchen Objekten auftretende Phasenübergänge (gasförmig/fest in staubbildenden Systemen, ionisiert/neutral und atomar/molekular in PDRs) zu großräumigen Selbstorganisations- und Strukturbildungsprozessen führen können.

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